9. Fotomarathon Exklusiv Zürich 11.6.2022

Die Fast-Sommerausgabe des Fotomarathons

Auch bei diesem 9. Fotomarathon exklusiv lernten wir wieder ein Stück Zürich neu kennen: Schon der Treffpunkt in der Nähe des Hauptbahnhofes war ein wenig bekannter Innenhof – von der Europaallee durch Treppen getrennt, abgewinkelt und deshalb nicht einsehbar. Die Spiegelungen und Linien des Startortes wurden bereits für das erste Bild genutzt. Es war ein kleines Grüppchen, das sich zum ersten Nach-(oder Während??)-Covid-Marathons traf – bekannte Gesichter, die sich gerne wieder sahen und auch eine neue Mitstreiterin, die zwei Jahre auf den Start warten musste! Eine besondere Freude war die Teilnahme des in der langen Covid-Pause bereits zur Fotografin herangewachsenen Fotomarathon-Nachwuchses.

Die Themen dieses Fotomarathons waren äusserst persönlich oder konnten zumindest so interpretiert werden. Es begann mit «meine Bewunderung», «meine Ungeduld» – das «meine» sollte uns den ganzen Tag begleiten! Nachdem sich die Teilnehmerinnen verabschiedet hatten und motiviert losgezogen waren – teilweise erst einmal ins Café – versuchte das OK sich zu organisieren. Da gab es einige Verwirrung mit Schlüsseln, die zuhause bestimmt am richtigen Ort aufgehängt sind, Leinwänden, die an unerwarteten Orten geholt werden mussten und Desserts mit kreativem Geschmack. Dies führte zu einer Aufteilung und meine Gruppe ebenfalls erst einmal zu einer entspannenden Teepause.

Das Thema «mein Schatten» kurz vor der Zwischenstation war bezeichnend für die Hitze, die sich mittlerweile eingestellt hatte. Patrick und ich waren gefordert mit der Wahl der Zwischenverpflegung und kamen dann doch auf das Altbewährte zurück: die Schoggistängeli zum feinen Brötli. Patrick organisierte Eis damit die Schoggi nicht schmelze – aber die Jüngste im Team hatte da bereits den Planschbrunnen als kühlenden Aufbewahrungsort ausgemacht. Die bereits gut bekannten Fruchtsäfte waren sehr willkommen bei den langsam ankommenden Teilnehmern. Das beim Start vergessene Gruppenfoto wurde nachgeholt und erste Erfahrungen mit der Umsetzung der persönlichen Themen ausgetauscht. Die neuen Themen für den zweiten Teil brachten die eine oder andere rote Linie zum Wackeln – auch hier nichts Neues! Immerhin hat niemand gefragt, was «mein Kryptonit» sein könnte.

Nachdem auch die vergessene Torte abgeholt war, konnte am Zielort alles für den Abend vorbereitet werden. Zum ersten Mal gab es keinerlei Bewertung der Bilder. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer stellte seine Bilder selbst vor und erzählte, was zum Bild geführt hatte, welche Überlegungen, Strategien und wie immer Zufälle. Auch dieses Mal war wohl jeder überrascht, wie unterschiedlich, wunderschön, aufregend und sogar genial die Themen umgesetzt wurden. Während der Präsentation gab es auch Gelegenheit, der Fotografin Fragen zu stellen – so gab es einen Austausch in der grossen Gruppe und eine Rückmeldung für den Fotografen.

Während den Präsentationen genossen wir wie gewohnt das feine Buffet. Dem Wetter entsprechend war es mit vielen Früchten ergänzt worden. Zum Schluss gab das Feedback dem OK neuen Input: Weiterhin wäre ein Nachtmarathon spannend – ABER es gibt soviele abers, dass diese Variante wohl noch etwas verschoben bleibt. Leider war im Vorfeld zu wenig bekannt, dass es noch Plätze hat – einige der Teilnehmenden hätten noch Werbung machen können, teilweise gab es sogar während des Marathons Zusammentreffen mit potenziellen Marathonläufern. Einig war man sich, dass der nächste, nämlich der 10. Fotomarathon exklusiv besonders sein muss. Ausserdem würde niemand die Startnummer-Umsetzung vermissen! Schön, dass wir endlich wieder einen Fotomarathon durchführen konnten – wir freuen uns auf den nächsten.

Liebe Grüsse

Das OK: Barbara, Susan, Mike, Reto

Themen:
1. Meine Bewunderung.
2. Meine Ungeduld.
3. Meine Ambition.
4. Meine Angst.
5. Mein Joint.
6. Mein Schatten.
7. Mein Jöö.
8. Meine rote Linie.
9. Meine Lust.
10. Mein Joker.
11. Mein Mitgefühl.
12. Mein Kryptonit.

Zusatzthema: Umsetzung der Startnummer in eines der Themen

Die Serien der 14 Teilnehmer, sortiert nach Startnummern.

64 – Patric B.

65 – Markus

67 – Ida

68 – Peter

69 – David

71 – Simona

72 – Angela

73 – Marc

74 – Patrick/nohillside (Organisation)

75 – Susan (Organisation)

76 – Mike (Organisation)
mikeflam.ch

78 – Barbara (Organisation)
barbarawilli.ch

79 – Reto (Organisation)

01 – Pepa

Umsetzung der Startnummer in einem Thema

1. Meine Bewunderung.

2. Meine Ungeduld.

3. Meine Ambition.

4. Meine Angst.

5. Mein Joint.

6. Mein Schatten.

7. Mein Jöö.

8. Meine rote Linie.

9. Meine Lust.

10. Mein Joker.

11. Mein Mitgefühl

12. Mein Kryptonit.